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Jonathan Tetelman
Jonathan Tetelman

Deutsche Grammophon, Daniel Harding und die Accademia Nazionale di Santa Cecilia veröffentlichen Puccinis Tosca

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© Musacchio, Pasqualini / MUSA
14.02.2025

Ein klangliches Zeugnis von Daniel Hardings Amtsantritt am Pult
der Accademia Nazionale di Santa Cecilia

Die konzertante Opernaufführung war der glanzvolle Auftakt
zur Saison 2024/25 des Orchesters

In den Hauptrollen: Eleonora Buratto, Jonathan Tetelman und Ludovic Tézier

Tosca erscheint am 28. März 2025

Hören Sie “Dammi i colori … Recondita armonia” hier und sehen Sie hier das Video

»Es ist wahrlich ein Geschenk, Chefdirigent eines derart anspruchsvollen Weltklasseorchesters zu werden in einer Stadt von so unvergleichlicher historischer und kultureller Bedeutung«

Daniel Harding

Deutsche Grammophon veröffentlicht die konzertante Aufführung von Tosca, einen Mitschnitt des Eröffnungskonzerts der Saison 2024/25 der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Die Aufnahme erscheint zum 125. Jubiläum der Uraufführung der Oper und ehrt zugleich das Gedenken an Puccini, der vor 100 Jahren starb. Zu erleben sind die italienische Sopranistin Eleonora Buratto als Tosca, der chilenisch-amerikanische Tenor und DG-Exklusivkünstler Jonathan Tetelman als Cavaradossi und der französische Bariton Ludovic Tézier als Scarpia. Am Pult gibt Daniel Harding sein Debüt als neuer Chefdirigent der Accademia Nazionale di Santa Cecilia.

Bereits am 29. November 2024, Puccinis 100. Todestag, kamen zwei Auszüge heraus: Das Duett von Cavaradossi und Tosca aus dem dritten Akt, »O dolci mani … Amaro sol per te m’era il morire«, sowie der instrumentale Epilog zum zweiten Akt, »Il bacio di Tosca«. Am 14. Februar erscheint »Dammi i colori … Recondita armonia« mit Video, gefolgt von »Vissi d’arte« am 7. März. Der Livemitschnitt der gesamten Aufführung ist schon jetzt auf STAGE+ zu sehen. Das Album selbst ist ab 28. März digital und als 2-CD-Set erhältlich, es ist der Auftakt zur neuen Zusammenarbeit von Deutsche Grammophon und der Accademia Nazionale di Santa Cecilia.

Erstmals überhaupt brachten Chor und Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia die beliebte Oper auf ihre Bühne, obgleich ihre Vorgänger das Werk im 20. Jahrhundert bereits dreimal eingespielt hatten. Und es war nicht nur Daniel Hardings Debüt im neuen Amt, sondern auch seine Tosca-Premiere. Die Musik sprach für sich, um Puccini zu ehren. Es ist »die römische Oper schlechthin«, sagt Harding. Die Handlung spielt zu Zeiten Napoleons ausschließlich in Rom, wo das Werk am 14. Januar 1900 im Teatro Costanzi seine Uraufführung erlebte.

Und damit nicht genug: Eleonora Buratto gab ihren Einstand in Italien – eine »Tosca unserer Träume«, so Il Giornale della musica. Jonathan Tetelman arbeitete erstmals sowohl mit dem Orchester als auch mit Daniel Harding zusammen, wohlgemerkt in einer Rolle, die zu seinen Paradepartien zählt. »Cavaradossi in Rom mit diesem wunderbaren Orchester zu singen ist das Größte für mich«, schwärmt der Tenor, dessen von der Kritik gefeiertes zweites DG-Album, The Great Puccini, Auszüge aus neun Opern des Komponisten zu Gehör bringt, darunter »E lucevan le stelle« aus Tosca (»Sein Cavaradossi ist so sehnsüchtig und heroisch, wie man es sich nur wünschen kann« – BBC Music Magazine). »Santa Cecilia hat mit Daniel Harding eine exzellente Leitung«, sagt Tetelman. »Er arbeitet auf Augenhöhe mit seinen Kollegen und ist ein Dirigent, der von und mit den Sängern lernen möchte.« Ludovic Tézier gibt einen ausgezeichneten Scarpia: »Sein Scarpia bleibt ein Tyrann, doch mit finsterem Charme und ironischem Witz«, so Bachtrack.

Auch ohne Bühnenbild, Kostüm und szenische Inszenierung entfalten die Sänger:innen die dramatische Intensität der Oper. In konzertanter Form offenbart sich Puccinis Musik in all ihren Facetten, jede stimmliche Schattierung, jede orchestrale Nuance. »Orchester und Chor der Santa Cecilia sind den international größten Klangkörpern ebenbürtig«, urteilt Il Giornale della musica. »Von den ersten Takten an beweist Daniel Harding sein tiefes Verständnis der Partitur und meistert alle Dimensionen der Orchestrierung, ihre subtile Modernität ebenso wie ihre expressive Dramatik.«

Auf STAGE+ ist ein weiteres Highlight der neuen Partnerschaft von Deutsche Grammophon und Santa Cecilia zu erleben: Hardings eindringliche Interpretation des Verdi-Requiems. Und Jonathan Tetelman widmet sich in dieser Saison weiteren Puccini-Partien: Im Februar steht er in Las Palmas de Gran Canaria in einer Doppelvorstellung von Il tabarro and Le villi auf der Bühne (17., 19., 21. Februar). Im April verkörpert er den Pinkerton in einer Neuproduktion von Madama Butterfly in Baden-Baden, an seiner Seite Eleonora Buratto und die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko (12.−20. April). Dieselbe Besetzung präsentiert das Werk auch konzertant in der Berliner Philharmonie (25. & 27. April). Schließlich singt Tetelman Puccini in Münchner und Prager Konzerten (5. & 9. Juni).

 

 

Jonathan Tetelman - Puccini: Tosca
PUCCINI Tosca - Jonathan Tetelman
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