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Víkingur Ólafsson
Víkingur Ólafsson

DG vierfach nominiert für die 67. GRAMMY Awards®

Olafsson Grammy 2024 v2
09.11.2024

Starpianist Víkingur Ólafsson erhält erste Grammy®-Nominierung  für seine herausragende Interpretation der Goldberg-Variationen

 

Die Nominierungen für die 67. GRAMMY Awards®  wurden am 8. November bekannt gegeben. Der GRAMMY® gilt als die höchste internationale Auszeichnung für Künstler:innen und Aufnahmeteams der Musikindustrie. Gleich vier Mal wurden die Einspielungen von Deutsche Grammophon gewürdigt.

Víkingur Ólafsson ist für seine einhellig gefeierte Lesart von Bachs Goldberg-Variationen in der Kategorie »Best Classical Instrumental Solo« nominiert  – nur wenige Monate nach Abschluss seiner sechs Kontinente umfassenden Tournee mit dem monumentalen Klavierwerk.

Darüber hinaus erhält Adriana Mater, die Weltersteinspielung der hochgelobten zweiten Oper der verstorbenen Kaija Saariaho, zwei Nominierungen – sowohl in der Kategorie »Best Opera Recording« als auch in der Kategorie »Best Contemporary Classical Composition«. Das Werk unter der Regie von Peter Sellars mit Musik der San Francisco Symphony und dem San Francisco Symphony Chorus dirigiert Esa-Pekka Salonen. Als Solist:innen sind Fleur Barron, Axelle Fanyo, Nicholas Phan und Christopher Purves zu erleben.

Die vierte Nominierung geht in der  Kategorie »Best Compilation Soundtrack for Visual Media (Includes Film and Television)« an Maestro: Music by Leonard Bernstein, eingespielt vom London Symphony Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin. Für die Produktion zeichnet der Autor, Regisseur, Produzent und Hauptdarsteller des Films Bradley Cooper verantwortlich.

Nicht zuletzt gab es eine Nominierung für Christoph Franke, den »Producer of the Year Classical«, zu dessen Arbeit des letzten Jahres das virtuose Erfolgsalbum The Vienna Recital der DG-Pianistin Yuja Wang zählt sowie der Beethoven-Sonatenzyklus für Violine und Klavier mit Antje Weithaas und Dénes Várjon, eine Produktion des mit DG in einer strategischen Partnerschaft verbundenen Labels CAvi-music.

»Es erfüllt uns mit Demut wie Freude, wenn Deutsche Grammophon erneut als das Klassiklabel mit den meisten Nominierungen bei den Grammys® hervorgeht. Die Anerkennung der Recording Academy für die leidentschaftliche und intensive Arbeit, die in unseren Aufnahmen steckt, bedeutet unserer Künstlergemeinschaft, unseren Projektpartnern und dem ganzen Team des Gelblabels sehr viel«, sagt Dr. Clemens Trautmann, President Deutsche Grammophon. »Die Nominierungen stehen für genau das, worauf wir unseren Fokus legen – aufregendes neues Repertoire und Weltpremieren wie Saariahos Adriana Mater mit Esa-Pekka Salonen und dem San Francisco Symphony Orchestra; herausragende Produktionsqualität, wie sie die Aufnahmen von Christoph Franke aufweisen; das Erreichen eines breiteren Publikums wie bei Bradley Coopers Maestro-Soundtrack, der sowohl die Vergangenheit der DG mit Leonard Bernstein feiert als auch die Gegenwart des Labels mit Yannick Nézet-Séguin; und nicht zuletzt bahnbrechende Neuinterpretationen legendärer Werke wie Víkingur Ólafssons Goldberg-Zyklus. Diese verdiente erste Nominierung für Víkingur Ólafsson macht uns besonders glücklich, denn sie würdigt seine einzigartige Bach-Interpretation, die mehrere hundert Millionen von Hörerinnen und Hörern auf der ganzen Welt bewegt und auf seiner internationalen 100-Konzerte-Tournee jeden Konzertsaal bis auf den letzten Platz füllt.«

»Ich fühle mich geehrt und freue mich sehr über meine erste Grammy-Nominierung!«, ergänzt der isländische Pianist.  »Einen großen Dank an alle, die meine Musik hören und meine Arbeit unterstützen. Dank auch an Johann Sebastian Bach, der dieses herrliche, unvergleichliche Werk geschrieben hat. Die Goldberg-Variationen werden immer Musik der Zukunft sein.«

Die 67. GRAMMY® Awards finden am 2. Februar 2025 in der Crypyto.com Arena in Los Angeles statt, sie werden live gestreamt und auf CBS übertragen und sind außerdem on demand auf Paramount+ zu erleben.

 

Best Classical Instrumental Solo

VÍKINGUR ÓLAFSSON

Bach: Goldberg Variations

 

Best Opera Recording

SAARIAHO: ADRIANA MATER

Kaija Saariaho, composer

(Esa-Pekka Salonen, Fleur Barron, Nicholas Phan, Christopher Purves, Axelle Fanyo, San Francisco Symphony Chorus and Orchestra)

 

Best Contemporary Classical Composition

SAARIAHO: ADRIANA MATER

Kaija Saariaho, composer

(Esa-Pekka Salonen, Fleur Barron, Nicholas Phan, Christopher Purves, Axelle Fanyo, San Francisco Symphony Chorus and Orchestra)

 

Best Compilation Soundtrack for Visual Media
(Includes Film and Television)

MAESTRO: MUSIC BY LEONARD BERNSTEIN

London Symphony Orchestra,
Yannick Nézet-Séguin, Bradley Cooper

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