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Musik gegen das Leid: „Ich wand're durch Theresienstadt“

Anne Sofie von Otter © Carl Bengtsson / DG
© Carl Bengtsson / DG
30.09.2009

Sie gehört zu dem bittersten Kapitel der deutschen Kulturgeschichte: Musik, die in Konzentrationslagern geschrieben wurde, von Komponisten und Komponistinnen, die sich einen letzten Funken Hoffnung aufrecht erhielten angesichts der Mordmaschinerie der Nationalsozialisten. Eine dieser Künstlerinnen war Ilse Weber, deren Lied „Ich wand’re durch Theresienstadt“ einem Konzertabend den Titel gibt, mit dem sich die Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter, ihr Klavierbegleiter Bengt Forsberg, der Geiger Daniel Hope und der Multiinstrumentalist Bebe Risenfors der Musik der dunklen Jahre widmen.

Der Konzertabend findet am Mittwoch, 7. Oktober von 20 Uhr an in der Philharmonie Berlin statt. Auf dem Programm stehen Werke von Ilse Weber, Karel Švenk, Karel Berman, Robert Dauber, Emmerich Kálmán, Erwin Schulhoff, Carlo Sigmund Taube, Pavel Haas und Viktor Ullmann. Vor dem Konzert gibt es um 19 Uhr eine Einführungsveranstaltung, die weitere Erläuterungen zum Thema bietet.

Hinweise zur Veranstaltung finden Sie auf der Website der Berliner Philharmoniker.

Mehr Informationen über Daniel Hope und Anne Sofie von Otter erhalten Sie bei KlassikAkzente.

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