“Obwohl ich die meisten der Stücke auf diesem Album schon seit meiner frühen Jugend in mir trage, fühle ich mich doch erst jetzt wirklich reif für ihre absolute Gefühlstiefe”, sagt Albrecht Mayer über sein Album “Mozart”.
Der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker hat sich für sein kommendes Album bei der Deutschen Grammophon die schönsten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart herausgesucht, die ihn schon sein Leben lang begleiten. Gemeinsam mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und dem Cembalisten Vital Julian Frey ist ein Album in der St. Cosmas und Damian Kirche zu Lunsen entstanden, das den Geist Mozarts einfängt. Die wunderschönsten Melodien, ganz gleich ob sie ursprünglich für Gesangstimme, Geige oder Flöte komponiert wurden, interpretiert Albrecht Mayer auf der Oboe und der Oboe d’amore. Die Resultate lassen keine Wünsche offen und die Adaptionen erwecken gar den Anschein, für die Oboe geschrieben worden zu sein.
Bereits bevor das Album am 9. April erscheint, entfaltet sich der Zauber Mozarts mit einer Reihe von Stücken, die vorab angehört werden können. Darunter finden sich die berühmte Motette “Ave Verum Corpus” in D-Dur KV 618, die Arie “Ah se in ciel, benigne stelle” in F-Dur KV 538 sowie das Andantino aus dem Doppelkonzert für Flöte und Harfe KV 299, das hier in einem Arrangement für Oboe, Cembalo und Orchester in B-Dur erklingt. Ab dem 26. März steht außerdem das Rondo in C-Dur KV 373 zum Download sowie im Stream bereit. Mozart hatte es ursprünglich für die Geige komponiert, jedoch eignet es sich auch für die Oboe hervorragend und versprüht gute Laune.