Symphonie No. 7
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim
Die 7. Sinfonie von Anton Bruckner, an der er von 1881 bis 1883 arbeitete, zählt zu den wohl bekanntesten und schönsten Werken der Romantik.
So wundert es nicht, dass Dirigenten wie Bruno Walter, Otto Klemperer, Riccardo Chailly, Herbert von Karajan, Giuseppe Sinopoli, Sergiu Celibidache und Nicolaus Harnoncourt mit ihren Orchestern sich immer wieder daran machten, Publikum und Fachwelt mit Ihren Aufführungen und Einspielungen dieser wohl bedeutendsten spätromantischen Sinfonie zu begeistern.
Die hier vorliegende Aufnahme von Daniel Barenboim stellt einen weiteren Meilenstein sowohl in der Reihe dieser zahlreichen Einspielungen als auch in Barenboims wochenlangem Bruckner-Zyklus mit der Staatskapelle Berlin im Juni 2010 dar.
Dem Konzert und der tiefschürfenden und dramatischen Interpretation Barenboims, auf dem dieser Mitschnitt beruht, folgte ein 13minütiger ununterbrochener Applaus eines enthusiastischen Publikums.
Die Presse urteilte über dieses magische Ereignis:
“[Barenboim’s] Bruckner wird sehr theatralisch konzipiert und ausgeführt, wie eine Oper ohne Text". (Der Tagesspiegel).
In den gewaltigen Orchesterblöcken ist der Effekt elektrisierend “als beobachtete man das Entstehen einer gotischen Kathedrale im Zeitraffer” (Frankfurter Allgemeine Zeitung)