Am Abend des 18. Oktober wurde im Rahmen einer festlichen Gala im Konzerthaus Berlin der OPUS KLASSIK, einer der wichtigsten Auszeichnungen für klassische Musiker in Deutschland, verliehen. Mit insgesamt zehn Ehrungen feiern auch in diesem Jahr die Künstlerinnen und Künstler der Klassiklabels Deutsche Grammophon, Decca und ECM New Series einen großen Erfolg.
Unter dem Motto “Klassik verbindet” fand die Preisverleihung in diesem außergewöhnlichen Jahr unter Einhaltung des geltenden Abstands- und Hygienebestimmungen statt und wurde vom ZDF zeitversetzt ausgestrahlt.
Vor einem kleinen Publikum von 250 Klassikbegeisterten nahmen u.a. Anne-Sophie Mutter und Elīna Garanča ihre die Auszeichnung entgegen. Die Geigerin spielte das Stück “Nice to be around” aus John Williams‘ Musik zum Film “Cinderella Liberty” und die Sopranistin stimmte mit Augustin Laras “Granada” sommerliche Töne an. Auch auf der Bühne im Konzerthaus Berlin zu erleben war Pianist Víkingur Ólafsson mit “The Arts An The Hour” von Jean-Philippe Rameau. Die Laudation auf ihren Landsmann Ólafsson hielt Hildur Guðnadóttir per Live-Schaltung, die sich zudem über den Preis für das innovative Konzert des Jahres freuen durfte. Der Preis für den Videoclip des Jahres ging an die taube Tänzerin Kassandra Wedel, die im Jubiläumsjahr des Komponisten den ersten Satz von Beethovens 5. Sinfonie eindrucksvoll vertanzt hat.
Den Preis für sein Lebenswerk nahm Beethoven-Interpret Rudolf Buchbinder von Schauspieler Matthias Brandt entgegen und sorgte mit dem 3. Satz aus Beethovens 1. Klavierkonzert für ein weiteres musikalisches Highlight.
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