»ICH SEHNE MICH NACH DER EINFACHHEIT UND VERLETZLICHKEIT, DIE MAN MIT
AKUSTISCHER ODER KLASSISCHER MUSIK ERREICHEN KANN.«
MOBY
Moby kündigt sein Album Reprise an. Es erscheint am 28. Mai 2021 bei Deutsche Grammophon. Auf Reprise vertieft sich der US-Musiker in persönliche Höhepunkte seines Schaffens und interpretiert sie neu. Einige seiner bekanntesten Rave-Klassiker und -Hymnen hat er jetzt für Orchester und akustische Instrumente arrangiert und gemeinsam mit dem Budapest Art Orchestra eingespielt. Es begleiten ihn Alice Skye, Amythyst Kiah, Apollo Jane, Darlingside, Deitrick Haddon, Gregory Porter, Jim James, Kris Kristofferson, Luna Li, Mark Lanegan, Mindy Jones, Nataly Dawn, Skylar Grey und Víkingur Ólafsson.
Der erste Track ist nun zu hören: »Porcelain« mit Jim James (My Morning Jacket).
Reprise bietet Mobys erfolgreichste Tracks – »Go« zum Beispiel, »Extreme Ways« (einst zu hören in den Actionfilmen Bourne), »Natural Blues« oder »Why Does My Heart Feel So Bad?«. Manche dieser Fassungen sind jetzt sparsamer, langsamer, andere schöpfen das fulminante Potenzial eines Orchesters aus. Drei Jahrzehnte nach Mobys Karrierebeginn ist Reprise weniger eine Greatest-Hits-Platte als vielmehr ein Nachdenken darüber, wie sich Kunst im Lauf der Zeit an unterschiedliche Settings und Zusammenhänge anpassen kann.
Moby erklärt: »Es mag selbstverständlich klingen, doch für mich liegt der Sinn und Zweck von Musik im Vermitteln von Emotionen, im Teilen eines Aspekts der menschlichen Verfassung mit jemandem, der gerade zuhört.« Warum ein Orchester? »Ich sehne mich nach der Einfachheit und Verletzlichkeit, die man mit akustischer oder klassischer Musik erreichen kann.«
Das Reprise-Projekt begann, als Moby zu seinem ersten Klassikauftritt eingeladen wurde, einem Livekonzert seiner Musik mit seinem Freund Gustavo Dudamel und dem Los Angeles Philharmonic in der Walt Disney Concert Hall, das war im Oktober 2018.
2021 beginnt ein neues Kapitel für den Künstler, und es wird aufregend. Reprise und der Dokumentarfilm MOBY DOC kommen heraus. Regie und Schnitt des Films lagen in den Händen von Rob Bralver. Vertrieben wird MOBY DOC von Greenwich Entertainment. Am 28. Mai kommt der Film in die Kinos oder liegt auf digitalen Plattformen bereit. MOBY DOC ist ein surreales Biopic, in dem Moby über seine außerordentliche Musik und sein turbulentes Leben nachdenkt – seinen Weg vom Underground-Punker in einer Band zum Chartstürmer als Solokünstler, vom verlorenen Süchtigen zum veganen Aktivisten. Es ist ein Mix aus Re-Enactment und Archivmaterial und enthält Interviews mit David Lynch und David Bowie sowie seltene Konzertmitschnitte. Ungeschminkt erzählt Moby auch von seiner traumatischen Kindheit.
Moby ist ein Star, ein gefeierter Musiker, ein Singer-Songwriter, ein Produzent, ein DJ, ein Fotograf, ein Kämpfer. Der mehrfach mit Platin ausgezeichnete und für den Grammy nominierte Allrounder hat mit seiner Musik, darunter sein international erfolgreiches Album Play, Grenzen gesprengt. Mit weltweit mehr als 20 Millionen verkauften Alben hat Moby außerdem acht Hits in den Top 10 der Billboard Dance Club Songs Charts gelandet. Als überzeugter Verfechter von Rechten für Mensch und Tier ist er Autor von vier Büchern, darunter eine Edition seiner Fotografien.