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Martin Grubinger
Martin Grubinger

Biografie Martin Grubinger

»Unvergleichlich« (Wiener Zeitung)

»Ein Meister atemberaubender Hochgeschwindigkeit« (New York Times)

»… vitale Urkraft und künstlerische Feinarbeit« (Die Welt)

Der 1983 in Salzburg geborene Perkussionist Martin Grubinger studierte am Bruckner-Konservatorium in Linz und am Salzburger Mozarteum. Schon in jungen Jahren erregte er Aufsehen bei internationalen Wettbewerben. Schon bald trat er in ganz Europa in Recitals und Konzerten mit bedeutenden Orchestern auf, beispielsweise dem Philharmonischen Orchester Bergen, der Deutschen Kammerphilharmonie, der Dresdner Philharmonie, dem Gewand¬hausorchester Leipzig, den Münchner Philharmonikern und dem Philharmonischen Orchester Oslo. Sensationelle Erfolge feierte er bei den Festspielen in Baden-Baden, Bregenz, Salzburg und Schleswig-Holstein.

2006    Stellt beim Beethovenfest Bonn erstmals sein viel gerühmtes großes Projekt »The Percussive Planet« vor, das Werke von 12 Komponisten aus allen Kontinenten bietet. Im Wiener Musikverein spielt er sechs Konzerte, darunter zwei für ihn komponierte

2007    Erhält den Leonard Bernstein Award beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Uraufführung von Avner Dormans Frozen in Time. Für die Spielzeit 2007/08 wird Martin Grubinger vom Wiener Konzerthaus für die renommierte Konzertreihe »Rising Stars« vorgeschlagen, in der er als Solist in einigen der berühmtesten Konzertsäle der Welt auftritt: Concertgebouw in Amsterdam, Megaron in Athen, Palais des Beaux-Arts in Brüssel, Kölner Philharmonie und Carnegie Hall in New York

2008    Artist-in-residence am Leipziger Gewandhaus in der Spielzeit 2008/09; er gibt dort mehrere Recitals und Konzerte und führt ein großes pädagogisches Projekt durch. Aufführungen von Rolf Wallins Das war schön! in Riga und Trier sowie bei den Festspielen in Schleswig-Holstein und Trondheim

2009    Festspiel-Auftritte in Salzburg and Schleswig-Holstein. Weitere Aufführungen von Wallins Das war schön! mit der Deutschen Kammerphilharmonie und der Dresdner Philharmonie. Bringt mit dem Mozarteum Orchester Salzburg unter Leitung von Ivor Bolton das Konzert für Schlagzeug und Orchester zur Uraufführung, das Friedrich Cerha für ihn geschrieben hat

2010    Weitere Aufführungen von Avner Dormans Frozen in Time in Kolumbien und auf einer Tournee mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra unter Leitung von Andris Nelsons mit Aufritten in Weimar sowie bei den Festspielen in Luzern, im Rheingau und in Grafenegg. Auftritte u. a. mit dem ORF Radio-Symphonieorchester unter Peter Eötvös (Bruno Hartls Konzert für Schlagzeug und Orchester), den Hamburger Philharmonikern unter Pietari Inkinen, den Münchner Philharmonikern unter James Gaffigan und der Hong Kong Sinfonietta. »The Percussive Planet« in Köln, Hamburg und München. Zahlreiche weitere Konzerte und Recitals (auch mit seinem Vater) sowie viele Meisterkurse und Workshops.
Unterzeichnet Exklusivvertrag mit Deutsche Grammophon. Seine erste Aufnahme für das gelbe Label erscheint im Oktober: »Drums ’n’ Chant«. Er spielt darin zu den gregorianischen Gesängen der Mönche der Benediktinerabtei Münsterschwarzach und präsentiert die unglaubliche Vielfalt seines dynamischen Schlagzeugs. Als zweite Veröffentlichung erscheint 2011 auf DVD eine Live-Aufnahme seines gefeierten Projekts »The Percussive Planet«.
Wird mit dem Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland ausgezeichnet. In ihrer Begründung rühmt die Jury seine »instrumentale Perfektion«, »ausstrahlende Bühnenpräsenz« und sein an »Zauberei« grenzendes Spiel. Sie betont darüber hinaus sein Engagement »für eine humanistische Gesellschaft und gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus«; weiter heißt es, dieses Anliegen »setzt er auch in seinen Kursen und Workshops mit Jugendlichen um und bringt ganz heterogene Gruppierungen zum gemeinsamen Musizieren«

2011    Geplant sind weitere Aufführungen des Konzerts von Cerha mit dem Gewandhausorchester unter Leitung von Chailly und den Wiener Philharmonikern unter Ozawa; Wallins Das war schön! mit dem Philharmonischen Orchester Bergen in dessen Heimatstadt und auf einer ausgedehnten Tournee durch Österreich und Deutschland; Auftritte bei den Festspielen in Salzburg und Istanbul; Konzerte mit der Dresdner Philharmonie und dem NDR Sinfonieorchester (Coriglianos The Conjurer), dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, den Symphonieorchestern von Nürnberg und Kansas City (Dormans Frozen in Time), dem hr-Sinfonieorchester, den Bamberger Symphonikern, der Camerata Salzburg, dem NHK Symphony Orchestra in Tokio, dem Bruckner Orchester Linz und der Jungen Deutschen Philharmonie; »The Percussive Planet« in München; zahlreiche Recitals in Deutschland und Österreich (u. a. mehrere gemeinsame Auftritte mit seinem Vater); im Mai wirkt Grubinger beim Aids-Benefiz-Konzert in München mit

9/2010

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