Sarah Willis hat die Aufnahmen für Lisa Batiashvilis brandneues Album “City Lights” bereits gehört, als sie die Geigerin zum Gespräch trifft. Die Fragen sprudeln nur so aus ihr heraus. Lisa Batiashvili erzählt von ihrer Bewunderung für Charlie Chaplin, dessen Film “City Lights” sie zu ihrem Projekt inspiriert hat und in dessen Musik sie sich bereits vor vielen Jahren verliebt hat. Gemeinsam mit ihrem Freund Nicholoz Rachveli hat sie Charlie Chaplins Kompositionen neu arrangiert, interpretiert und für ihr Album maßgeschneidert. Darüber hinaus kann man auch Kompositionen u.a. von Bach, Piazzolla und Dvořák erleben – denn Lisa Batiashvili widmet sich in den Aufnahmen elf Städten, zu denen sie als vielgereiste Künstlerin eine persönliche Beziehung hat – und für jede Stadt spielt die Geigerin eine musikalische Hommage. Dafür hat sie viele berühmte und ganz unterschiedliche Musikerkollegen wie beispielsweise Katie Melua, Till Brönner, Maximilian Hornung und Miloš ins Studio eingeladen, um gemeinsam die passende Atmosphäre zu schaffen. Auch beim Podcast stimmt die Atmosphäre, denn Sarah Willis besuchte Lisa Batiashvili für diese Episode im ehemaligen Stummfilmkino “Delphi” in Berlin während der Videoproduktion für “City Lights”.
Im munteren Gespräch mit Sarah Willis gibt Lisa Batiashvili viele spannende Einblicke in ihre musikalische Arbeit hinter den Kulissen und ihrem Verständnis von Musik. Und natürlich versucht sie sich spontan ganz mutig im Spiel auf dem Horn. So ist eine weitere kurzweilige und charmante Podcast-Folge entstanden, die bestens unterhält und durch die ansteckende Begeisterung der beiden Künstlerinnen Lust auf mehr macht.