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Krystian Zimerman
Krystian Zimerman

Neuveröffentlichung: Krystian Zimerman und Freunde spielen Brahms’ Klavierquartette Nr. 2 & 3

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04.04.2025

Das Album erscheint heute, am 4. April 2025 – hören Sie es hier

Der Pianist musiziert gemeinsam mit Maria Nowak, Katarzyna Budnik und Yuya Okamoto und bringt neue Interpretationsansätze in zwei Meisterwerke des kammermusikalischen Repertoires

50 Jahre nach seinem Erfolg beim Internationalen Chopin-Wettbewerb widmet sich Zimerman einem Genre, dem er sich schon in jungen Jahren verschrieb

 

Das neue Album von Krystian Zimerman, Brahms: Piano Quartets Nos. 2 & 3, erscheint heute, am 4. April 2025, in allen Formaten bei Deutsche Grammophon. Die Aufnahme ist ein weiteres leidenschaftliches Bekenntnis zur Kammermusik, einem Grundpfeiler von Zimermans künstlerischem Werdegang. Gemeinsam mit seinen Kolleg:innen Maria Nowak (Violine), Katarzyna Budnik (Viola) und Yuya Okamoto (Cello) interpretiert er zwei der drei Klavierquartette von Brahms: Nr. 2 in A-Dur und Nr. 3 in c-Moll. Der Pianist überzeugte seine Kolleg:innen, nicht das populäre g-Moll-Quartett (Nr. 1) einzuspielen, sondern stattdessen Nr. 2 und 3 »zu den berühmtesten zu machen!«

2025 jährt sich zum 50. Mal Zimermans wegweisender Sieg beim Internationalen Chopin-Wettbewerb. Während dieser Triumph ihn als Solisten auf die Weltbühne führte, ließ seine Leidenschaft für Kammermusik nie nach. Über die Jahrzehnte hinweg arbeitete er mit so unterschiedlichen Künstler:innen wie Kyung-Wha Chung, Kaja Danczowska und Gidon Kremer zusammen.

Die vier bilden seit 2019 ein Quartett. Zimerman lernte Maria Nowak und Katarzyna Budnik durch deren Orchestertätigkeit in Polen kennen, während er den Cellisten Yuya Okamoto erstmals bei einem Wettbewerb spielen hörte. Chemie und Kommunikation stimmten zwischen ihnen. »Es hat sofort funktioniert«, sagt Zimerman. Der Auswahl des Repertoires für dieses Album gingen »alle möglichen Experimente« voraus. »Ich wollte etwas Herausforderndes«, sagt der Pianist, »und das Dritte Quartett liebe ich besonders.«

Brahms’ Klavierquartett Nr. 2 in A-Dur, op. 26 ist ein Werk von imposanter Gestalt. Zimerman und seine Mitmusiker:innen bringen die kontrastierenden Stimmungen mit höchster Klarheit zum Ausdruck, von der Düsternis des Poco adagio des zweiten Satzes bis hin zu den tänzerischen ungarischen Rhythmen des Finales.

Fast 20 Jahre brauchte Brahms für das Dritte Klavierquartett in c-Moll, op. 60. Seine unerwiderte Liebe zu Clara Schumann inspirierte ihn zu der Musik, mehrmals legte der Komponist nahe, dass das Werk eine Darstellung von Goethes tragischem Helden Werther sei. »Es ist ein verrücktes, kraftvolles Stück«, sagt Zimerman, »es hat einen unglaublichen Drive.«

Zum Ende dieser Saison gibt Zimerman unter anderem Solokonzerte in der Tonhalle Zürich (15. Juni), im Luzerner Konzertsaal (20. Juni) und im Concertgebouw Amsterdam (22. Juni).

 

Zimerman - Brahms: Piano Quartets Nos. 2&3
BRAHMS Piano Quartets Nos. 2 & 3 / Zimerman
4. Apr. 2025

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