Perfektion und Professionalität beim öffentlichen Auftritt ist das wichtigste Credo eines jeden Musikers. Doch was tut ein Pianist, wenn ihm mitten im Konzert vor ausverkauftem Haus plötzlich der Flügel wegrollt? Wie reagiert ein Geiger, dem während seines Auftritts eine Saite reißt? Wie reagierte Daniel Barenboim, als sich während eines Klavierabends plötzlich ein Huftier, nämlich ein Esel, seinem Klavier näherte? Und mit welchen Tricks arbeitet ein Stargeiger, um trotz lahmgelegten Flugverkehrs (Stichwort Eyjafjallajökull …) seinen Auftritt absolvieren zu können?
“Toi, toi, toi” erscheint am 11. März bei Rowohlt und ist eine kleine Geschichte der unfreiwilligen musikalischen Mißgeschicke – und wie sie mit Witz und Einfallsreichtum gemeistert wurden.
“Daniel Hope ist ein Phänomen. Er brilliert als Solist und Kammermusiker, organisiert Festivals und schreibt so vergnügliche wie kluge Bücher.” NZZ am Sonntag
Daniel Hope wurde 1974 in Durban/ Südafrika geboren und ist in London aufgewachsen. Er nahm Unterricht unter anderem bei Yehudi Menuhin, mit dem er gemeinsam in mehr als 60 Konzerten musizierte. Von 2002 bis 2008 war er Mitglied des Beaux Arts Trios, als bislang jüngster Musiker. Er erhielt zahlreiche Preise, darunter mehrfach den Klassik-Echo und den Deutschen Schallplattenpreis. Bisher veröffentlichte er bei Rowohlt “Familienstücke” und “Wann darf ich klatschen. Ein Wegweiser für Konzertgänger”. Am 18. März erscheint bei der Deutschen Grammophon sein neues Album “The Romantic Violinst. A Celebration of Joseph Joachim”. Ausführliche Infos über Daniel Hope finden Sie unter www.DanielHope.com
Dienstag, 8. März
19:30 Uhr
Schleichersbuch zu Gast in den Museen Dahlem
Lansstr. 8
14195 Berlin
Karten: €12,- / erm. € 8,-
Tel: 030–841 902–0
oder schleichers@gmx.de