Von Beethovens fünfter Sinfonie existieren weit mehr als 150 Einspielungen, doch die Aufnahme mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung Carlos Kleibers sticht deutlich heraus. Fast 40 Jahre ist es her, dass sie sich Beethovens fünfter und siebter Sinfonie annahmen, und beide Aufnahmen gelten heute als legendär. Es scheint, als habe Kleiber seine künstlerische Energie geschickt zu bündeln gewusst und einer sehr geringen Menge an Werken zukommen lassen. Es lag ihm am Herzen, das Werk durch die Augen und Ohren des Komponisten nachvollziehen zu können – mehr, als sich akribisch am bloßen Notentext zu orientieren. Um seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, verlangte er deutlich mehr Zeit zum Proben und Feilen, als es bei vielen seiner Kollegen üblich war. Und zur Aufführung brachte er ein Stück erst, wenn er sich sicher war, dass der Gesamtklang über die gewünschte Emotionalität und Tiefe verfügte. Das 1975 aufgezeichnete Ergebnis spiegelt dies auf beeindruckende Weise wider: Beethovens fünfter und siebter Sinfonie wohnt ein Feuer inne, das Dank des für iTunes aufbereiteten Klangs in Studioqualität nichts von seiner Intensität verloren hat.
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Ähnlich wie Beethovens Fünfte hatte auch Giuseppe Verdis „La Traviata“ einen schlechten Start und wurde bei ihrer Uraufführung 1853 mit nur wenig Beifall bedacht, bevor das Werk zu einer der erfolgreichsten und meistgespielten Opern der Musikgeschichte avancierte. Und auch hier gibt es unter unzähligen Aufführungen einige wenige, die immer wieder neue Maßstäbe gesetzt haben. So zum Beispiel im Jahr 2005, als während der Salzburger Festspiele das Opern-Traumpaar schlechthin die Bühne betrat: Anna Netrebko in der Rolle der Violetta und Rolando Villazón als Alfredo. Mit minimaler Requisite durch Willy Decker wirkungsvoll in Szene gesetzt und von den Wiener Philharmonikern unter Carlo Rizzi begleitet, konnten die Solisten ihr gesangliches Talent eindrücklich vor einem begeisterten Publikum unter Beweis stellen. Wer nicht zu den wenigen Auserwählten gehörte, die ein Ticket ergattern konnten, hat nun die Chance, dieses unvergessliche Erlebnis nachzuholen. Die verbesserte Klangqualität der iTunes Essentials: Klassik ermöglicht es, die energiegeladene Atmosphäre dieser einmaligen Aufführung wieder ins Leben zu rufen, und sie dank 24 bit-Files mit 96 kHz-Auflösung direkt ins heimische Wohnzimmer zu übertragen.
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