Für mich ist die Deutsche Grammophon eine Schallplattengesellschaft, die den Maßstab für klassische Musik setzt. Daher bedeutete es mir sehr viel, als ich mit 40 Jahren meinen ersten Vertrag bei der Deutschen Grammophon unterzeichnete. Es war ein wunderbares Gefühl, zu dieser Familie von Musikern zu gehören.
Zu meinen schönsten Erlebnissen bei der Deutschen Grammophon gehört natürlich die Aufnahme des Schumann-Konzerts unter Claudio Abbado. Das war etwas ganz Besonderes. Auch die erste Vertragsunterzeichnung mit Aman Pedersen im alten Wiener Büro war so ein außergewöhnlicher Moment, und ich denke noch immer gern an meine erste Begegnung mit Dr. Holschneider und daran, wie beeindruckt ich von seiner Bildung und seinem ungeheuren Wissen war.
Die Aufnahmequalität bei der Deutschen Grammophon ist wirklich immer erstklassig, genauso wie die Fachkenntnis der Aufnahmeteams, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Ich hatte außerdem das Glück, bei meinen Einspielungen fast immer mit demselben Tonmeister (Helmut Burk) zu arbeiten.
Die Deutsche Grammophon hat jedes Mal für optimale Arbeitsbedingungen gesorgt (das findet man nicht überall im Aufnahmebusiness), und ich bin sehr dankbar für die Unterstützung und das Verständnis, die ich über all die Jahre von der Firma erhalten habe.
Mehr Informationen zum Jubiläum finden Sie auf der 111 Jahre Deutsche Grammophon Website.