Besser hätte die tschechische Mezzosopranistin den großen Tag der Veröffentlichung Ihrer neuen CD „Lettere amorose“ nicht einläuten können: Am gestrigen Abend reüssierte Magdalena Kožená in Martinůs Fragmenten zur Oper Juliette und begeisterte das Publikum mit ihrer einmaligen Bühnenpräsenz ebenso wie mit einer stimmlich überaus facettenreichen Interpretation der Titelpartie. Heute, 1. Oktober 2010, und morgen Abend, jeweils um 20.00 Uhr, besteht noch einmal die Chance, das selten zu hörende Opernfragment – nebst Antonín Dvořáks 7. Symphonien – live zu erleben. Immerhin ist Magdalena Kožená für eine Einspielung des surrealen Bühnenzaubers mit dem diesjährigen ECHO Klassik für die „Welt-Ersteinspielung des Jahres“ ausgezeichnet worden.
Ein ähnlich Erfolg versprechendes Schicksal dürfte auch dem neuen Album „Lettere amorose“ beschieden sein, das ab heute im Handel erhältlich ist. Magdalena Kožená zeigt sich hier einmal von einer ganz anderen Seite, sehr persönlich, geradezu intim in ihren interpretatorischen Ansätzen. Sie präsentiert musikalische Miniaturen und Lieder, die sich dem Thema Liebe auf ganz besondere Art und Weise nähern. Eine Sammlung von Hymnen an die Liebe im 17. Jahrhundert.
Das Konzert der Berliner Philharmoniker mit Magdalena Kŏzená wird am Samstag, 02. Oktober 2010, um 20.00 Uhr in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker gesendet. Hier gibt Magdalena Kožená auch eine kleine Einführung in das mit dem ECHO Klassik 2010 ausgezeichnete Werk Bohuslav Martinůs.
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