Der italienische Komponist Ottorino Respighi hat das “Notturno” im Rahmen seiner Sechs Stücke für Klavier P. 44 im Jahre 1903 ursprünglich für die Tasten geschrieben, doch in der Version für die 47 Saiten der Harfe entfaltet die kleinformatige Komposition eine unwiderstehliche harmonische Strahlkraft, die die vielen Facetten der Harfe wunderschön zum Klingen bringt. “Die Harfe macht erfinderisch”, sagt Magdalena Hoffmann selbst über ihr Instrument. “Einerseits hat sie uralte Wurzeln, andererseits bietet sie so viele Möglichkeiten, die darauf warten, ausgekostet zu werden. Sie kann theatralisch, poetisch, humorvoll komisch, lyrisch, magisch oder gespenstisch klingen – sie fordert die Vorstellungskraft geradezu heraus.” All diese Stimmungen wird man auf dem Debütalbum entdecken können, das die Soloharfenistin des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gerade vorbereitet.
Die erste Single steht ab dem 12. März im Stream sowie zum Download zur Verfügung und schürt mit Respighis märchenhaftem “Notturno” bereits die Vorfreude darauf, mehr von der Künstlerin zu hören, die die Harfentradition des gelben Labels mit viel Esprit fortführt.