Auf seinem neuen Album “Veni, Vidi, Vinci” stellt Franco Fagioli mit Werken des neapolitanischen Barockkomponisten Leonardo Vinci erneut seine künstlerische Spitzenklasse unter Beweis. Rund die Hälfte der 14 Arien hat er als erster Künstler überhaupt eingespielt und dabei die virtuose Schönheit der Musik und seine eigene stimmliche Ausdruckskraft wunderbar entfaltet. Die kesse Anlehnung an Julius Caesars bekannten Ausspruch “veni, vidi, vici” – “ich kam, ich sah, ich siegte” unterstreicht die Motivation des argentinischen Countertenors, musikalisch nach den Sternen zu greifen und jedes Projekt mit glühender Leidenschaft zur Perfektion zu bringen.
In Leonardo Vincis Kompositionen kann Franco Fagioli zur Höchstleistung auflaufen, denn der Komponist war bereits zu Georg Friedrich Händels Zeiten dafür bekannt, den Sängern alle Möglichkeiten zu geben, sich stimmlich von ihrer besten Seite zu zeigen und hat die italienische Oper des 18. Jahrhunderts mit seinem expressiven Stil entscheidend mitgeprägt. Gemeinsam mit den Alte Musik Spezialisten des Ensembles Il Pomo d’Oro, die unter der Leitung von Zefira Valova auf allerhöchstem Niveau glänzen, transportiert Franco Fagioli den Reiz der barocken Arien ins Hier und Jetzt.
Bevor das komplette Album am 8. Mai im Handel erscheint, kann man sich bereits auf den bekannten Streaming-Plattformen an den Arien “Sembro quell’usignuolo” aus der Oper Il trionfo di Camilla, “Sull’ali del suo amor” sowie “Sorge talora fosca l’aurora” aus der Oper L’Ernelinda erfreuen.