Der international erfolgreiche israelische Mandolinenvirtuose Avi Avital macht aus einer Not eine Tugend: Da seine Lieblingsmusik selten für Mandoline komponiert wurde, er aber auf herausragende Werke des klassischen Repertoires nicht verzichten möchte, arrangiert er sie kurzerhand für sein Instrument neu. Er sorgt damit nicht nur für eine stete Erweiterung des Mandolinen-Repertoires, sondern auch – mit Werken von Bartók bis Vivaldi – für neue Hörerlebnisse. In seinem aktuellen Programm präsentiert Avital seine Version von Johann Sebastian Bachs Cembalo-Konzert in d-Moll (BWV 1052) sowie weitere Werke der Bach-Söhne Carl Philipp Emanuel Bach (Konzert für Flöte und Orchester in d-Moll Wq. 22, arrangiert für Mandoline) und Johann Christoph Friedrich Bach (Symphonie in d-Moll WFV 1:3) sowie des Cousins Johann Bernhard Bach (Suite in g-Moll: Overtüre). Begleitet wird der ECHO-Preisträger und Grammynominierte Avital von Geneva Camerata, einem jungen Solistenensemble unter der Leitung von David Grailsammer, das wie Avital einen innovativen Konzertansatz verfolgt und schon im ersten Jahr seines Bestehens europaweit mit namhaften Musikern, Tänzern und Künstlern zusammenarbeitet.
Avi Avital und Geneva Camerata am Sonntag, den 10 November um 20 Uhr im Radialsystem Berlin
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