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Klassikjahr 2024: gespickt mit vielen musikalischen Höhepunkten

Lang Lang - Saint-Saens
© Olaf Heine
11.01.2024

Nachdem 2023 mit dem 125. Jubiläum der Deutschen Grammophon und der dazugehörigen Konzertreihe, zu erleben auf STAGE+, zu Ende gegangen ist, steht das Musikjahr 2024 mit einer Vielzahl von eindrucksvollen und vielfältigen Veröffentlichungen in den Startlöchern.

2024: Bruckner und Puccini Jahr

2024 jährt sich der Todestag von Giacomo Puccini zum 100. Mal. Er ist besonders bekannt für seine Kunstfertigkeit für die Stimme zu komponieren sowie für die Komplexität seiner harmonischen Texturen. Bereits letztes Jahr veröffentlichte der Tenor Jonathan Tetelman zu diesem Anlass sein Album “The Great Puccini” mit einer Hommage an den Komponisten und seine unsterblichen Melodien.

Außerdem feiert die Klassikwelt auch den 200. Geburtstag von Anton Bruckner. Bruckners Orchesterwerke galten lange als unspielbar. Dabei kommen seinen Symphonien eine besondere Rolle in der Geschichte der Gattung zu, denn er schlug eine Brücke von den klassischen Formen Beethovens zu Richard Wagners Erzählfluss. Zu den großen Bewunderern von Bruckner gilt besonders Andris Nelsons. Er beschreibt Bruckners Musik als “einen Blick ins Universum”. Ende 2023 beendete Nelsons seinen Bruckner Zyklus mit dem Gewandhausorchester, bei dem er alle Symphonien des Komponisten aufgenommen und veröffentlich hat.

Hochkarätige neue Veröffentlichungen 2024

Zu Beginn des Jahres veröffentlicht Lang Lang sein neues Album, auf dem er sich ausschließlich französischer Musik widmet. Im Zentrum der Aufnahme steht dabei Saint-SaënsKarneval der Tiere für zwei Klaviere und Orchester. Darüber hinaus hat Lang Lang das virtuose Klavierkonzert Nr. 1 des Komponisten sowie weitere Favoriten der Belle Époque und selten gespieltes Repertoire französischer Komponistinnen für das Album interpretiert. Das Album ist gemeinsam mit seiner Frau, der Pianistin Gina Alice und dem Gewandhausorchester unter der Leitung von Andris Nelsons entstanden. Begleitend zum Album erscheint auch ein Konzertfilm des Klavierkonzertes Nr. 2, ein Livemitschnitt im Gewandhaus zu Leipzig und eine Darbietung vom Karneval der Tiere auf STAGE+.

Ruhigere Töne stimmt die Mezzosopranistin Elīna Garanča auf ihrem neuen Album “When Night Falls…” an. Die Nacht ist für Garanča eine ganz besondere Zeit, weswegen sie sich den verschiedenen Facetten dieser Tageszeit widmet. Mit ihrem Album begleitet sie die Hörenden vom Anbruch der Dunkelheit bis in die tiefe Nacht. Die verschiedenen Nuancen werden durch großformatige Orchesterlieder oder solistisch dargebotene Wiegenlieder erfahrbar. “When Night Falls…” ist ein sehr persönliches Album der Mezzosopranistin, entsprechend hebt Elīna Garanča hier erstmals in ihrer bisherigen Diskografie ihre Heimat Lettland hervor.

Auch Max Richter ist von der Nacht fasziniert und veröffentlicht anlässlich des World Sleep Days einige Tracks seines 8 Stunden Werkes “Sleep” als Solo-Piano Stücke. 

Brahms-Experte Rudolf Buchbinder widmet sich auf seinem neuen Album “Lieder” seiner Faszination für Gesang und Klavier. “Als ich auf die Schätze stieß, die Brahms' Lieder sind und die Max Reger für Klavier solo bearbeitet hat, hätte ich nicht begeisterter sein können”, so Rudolf Buchbinder. Max Reger, seiner Zeit großer Bewunderer von Johannes Brahms, achtete bei seiner Bearbeitung von Brahms Liedern auf die Herausarbeitung der Gesangsstimme und gleichzeitig der Beibehaltung der Originalbegleitung. 

2022 gab Yuja Wang ein von den Kritiken hochgelobtes Konzert in Wien. Das Programm setzte sich aus Arbeiten aus verschiedenen Epochen zusammen und umfasst unbekannte Stücke von Ligeti und Kapustin, wohlbekannte von Beethoven und Scriabin sowie Stücke von Albéniz, Willibald Gluck und Glass. Die Auswahl und Reihenfolge des Repertoires mögen zwar auf den ersten Blick willkürlich wirken, ist letztlich aber kohärent, wobei die Werke jeweils das nachfolgende Werk andeuten. Dieses Jahr erscheint nun endlich ein Album, dass auf Grundlage dieses Konzertes entstanden ist. 

Neue Artists beim Gelb Label

Auch in diesem Jahr wartet die Deutsche Grammophon mit neuen Künstlerinnen und Künstlern auf. Darunter der Pianist Julius Asal der sich auf seinem Debutalbum, das im Mai dieses Jahres erscheint, Scriabin und Scarlatti widmet. Außerdem wird die Pianistin und Komponistin Marie Awadis im dritten Quartal dieses Jahres ihr DG-Debutalbum “Études Mélodiques” veröffentlichen.

Lang Lang - Saint-Säens
SAINT-SAËNS Lang Lang
1. März 2024

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