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Künstler:innen

Seong-Jin Cho

Termine

Symphony Center, Chicago, Prokofiev: Piano Concerto no. 2

Symphony Center

Chicago Symphony Orchestra Conductor: Santtu-Matias Rouvali

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Titel

Seong-Jin Cho - The Complete Solo Piano Works

Seong-Jin Cho - Ravel: The Complete Solo Piano Works Story Banner

Seong-Jin Cho Ravel Intro Text

&raquo;Die Gedanken, Farben und Gef&uuml;hle in Ravels Musik haben mich schon immer fasziniert.&nbsp;Ich empfinde es als Ehre, seine gesamten Werke f&uuml;r Klavier solo&nbsp;und die Klavierkonzerte aufzunehmen.&laquo; Seong-Jin Cho
Schon als Kind liebte der junge koreanische Pianist Seong-Jin Cho den franz&ouml;sischen Komponisten Ravel und w&auml;hrend seines Studiums am Pariser Konservatorium tauchte er intensiv in dessen Musik ein. Nun hat er sich entschieden, s&auml;mtliche Soloklavierwerke sowie die beiden Klavierkonzerte aufzunehmen, um den 150. Geburtstag des Komponisten im Jahr 2025 zu feiern, wobei er von dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons unterst&uuml;tzt wird.

Seong-Jin Cho Boston Symphony Orchestra Andris Nelsons

Seong-Jin Cho - Ravel: The Complete Solo Piano Works

RAVEL The Complete Solo Piano Works / Seong-Jin Cho

Ravel: The Complete Solo Piano Works

»Die Gedanken, Farben und Gefühle in Ravels Musik haben mich schon immer fasziniert.  Ich empfinde es als Ehre, seine gesamten Werke für Klavier solo  und

&raquo;Die Gedanken, Farben und Gef&uuml;hle in Ravels Musik haben mich schon immer fasziniert.&nbsp; Ich empfinde es als Ehre, seine gesamten Werke f&uuml;r Klavier solo &nbsp; und die Klavierkonzerte aufzunehmen.&laquo;&nbsp;
Seong-Jin Cho&nbsp;
Schon als Kind liebte der junge koreanische Pianist Seong-Jin Cho den franz&ouml;sischen Komponisten Ravel und w&auml;hrend seines Studiums am Pariser Konservatorium tauchte er intensiv in dessen Musik ein. Nun hat er sich entschieden, s&auml;mtliche Soloklavierwerke sowie die beiden Klavierkonzerte aufzunehmen, um den 150. Geburtstag des Komponisten im Jahr 2025 zu feiern, wobei er von dem Boston Symphony Orchestra unter der Leitung von Andris Nelsons unterst&uuml;tzt wird. Cho wird das erste von zwei Alben, Ravel: The Complete Solo Piano Works, am 17. Januar 2025 digital und auf zwei CDs ver&ouml;ffentlichen. Die franz&ouml;sische Klavierliteratur faszinierte den Pianisten schon immer und der orchestrale Klang der Solowerke, ebenso wie die akribische Liebe des Komponisten zum Detail seien eine Herausforderung, sagt er: &raquo;Ravel wusste, was er wollte, deshalb versuche ich, mich an seine genauen Spielanweisungen zu halten.&rdquo;&nbsp;&nbsp;&nbsp;
H&ouml;ren Sie einen weiteren Vorabtitel, den schnellen und energischen und dennoch bewegenden und sanften ersten Satz von Ravels Sonatine, M. 40.&nbsp;

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Seong-Jin Cho feiert den 150. Geburtstag von Ravel mit atemberaubenden Einspielungen aller Werke für Klavier solo und der Klavierkonzerte

Seong-Jin Cho liebte Ravel schon als Kind. Nun hat er sich entschieden, zum 150. Geburtstag des Komponisten s&auml;mtliche Werke f&uuml;r Klavier solo und die beiden Konzerte aufzunehmen. Letztere spielt er hier und auf der B&uuml;hne mit dem Boston Symphony Orchestra unter Andris Nelsons. Chos einf&uuml;hlsame Ravel-Interpretationen unterstreichen seinen Status als einer der elegantesten und versiertesten Pianisten der Gegenwart &ndash; zehn Jahre nach seinem Sieg des Chopin-Wettbewerbs.
Deutsche Grammophon ver&ouml;ffentlicht das erste Album, Ravel: The Complete Solo Piano Works, am 17.&nbsp;Januar 2025 (digital und auf zwei CDs). Vorab kommt eine Reihe von St&uuml;cken als Streaming und Download heraus: Ausz&uuml;ge aus Le tombeau de Couperin und Sonatine am 22. November bzw. 13.&nbsp;Dezember und &Agrave; la mani&egrave;re de Chabrier am 3. Januar. Das zweite Album mit den beiden Klavierkonzerten folgt am 21. Februar. Eine Deluxe-Edition mit allen Aufnahmen ist ab dem 11. April erh&auml;ltlich.
Die franz&ouml;sische Klavierliteratur faszinierte Seong-Jin Cho schon immer und w&auml;hrend seines Studiums am Pariser Konservatorium tauchte er intensiv in die Musik von Ravel ein. Der orchestrale Klang auch der Solowerke sei eine Herausforderung, sagt er, ebenso wie die akribische Liebe des Komponisten zum Detail: &raquo;Ravel wusste, was er wollte, deshalb versuche ich, mich an seine genauen Spielanweisungen zu halten. Miroirs zum Beispiel ist technisch unglaublich herausfordernd. Es ist gef&uuml;hlvoll und dramatisch, voller Fantasie und Farbe. Fast ist es unm&ouml;glich, jeder Angabe zu folgen, aber ich gebe mein Bestes!&laquo;
Das scheint zu gelingen, wie j&uuml;ngste Kritiken nahelegen. Nach einem Recital in Madrid k&uuml;rte Scherzo Cho zum &raquo;vielleicht besten Ravel-Interpreten unserer Zeit&laquo;, w&auml;hrend The Scotsman nach dem Auftritt beim Edinburgh Festival konstatierte: &raquo;Den Ravel-Part des Konzerts spielte Cho mit kaum fassbarer Pr&auml;zision in kontrastierenden und reichen Farben, er war wie im Fluss der Musik, was ihr erlaubte, voller Leichtigkeit und W&auml;rme zu atmen.&laquo;
&Auml;hnlichen Beifall erfuhren Chos Auftritte mit Andris Nelsons und dem BSO Anfang des Jahres. In einer Rezension des Konzerts f&uuml;r die linke Hand in der Carnegie Hall staunte Bachtrack &uuml;ber die Weise, wie &raquo;Chos Linke mit Leichtigkeit, Kraft und Finesse &uuml;ber die Tastatur huschte und das anf&auml;ngliche Crescendo des Orchesters mit dunklen, donnernden Akkorden und einer atemberaubenden Kadenz erwiderte&laquo;, w&auml;hrend The New Criterion sein Spiel &raquo;schlichtweg musterg&uuml;ltig&laquo; fand.
Doch auch der Pianist ist voll des Lobes, n&auml;mlich wenn es um das Orchester und seinen Musikdirektor geht und deren Expertise im franz&ouml;sischen Repertoire, f&uuml;r die das BSO seit mehr als einem Jahrhundert bekannt ist, seit den Tagen von Nelsons&rsquo; Vorg&auml;ngern Pierre Monteux, Charles Munch und Sergei Kussewizki. &raquo;Wenn man mit dem BSO auftritt, hat man den Eindruck, dass ihnen der franz&ouml;sische Spirit im Blut liegt. Es war sehr inspirierend, mit ihnen aufzutreten und die Aufnahmen zu machen. Und die Arbeit mit Andris ist nat&uuml;rlich immer eine Freude.&laquo;
Diese Einspielungen sind Chos starkes k&uuml;nstlerisches Statement &uuml;ber Ravel. &raquo;Ich interpretiere hier erstmals das Gesamtwerk eines Komponisten, auf der B&uuml;hne und im Studio&laquo;, sagt der Pianist. &raquo;Jetzt verstehe ich Ravel viel besser und ich habe es sehr genossen, in die vielen verschiedenen Aspekte seiner Musik einzutauchen.&laquo;
Auch im Jubil&auml;umsjahr wird Cho das Repertoire seiner aktuellen Alben auf die B&uuml;hne bringen. Auf sein Recital im Wiener Konzerthaus am 25. Januar folgt eine US-Tournee im Februar und M&auml;rz, die ihn unter anderem in die Carnegie Hall und die Walt Disney Concert Hall in Los Angeles f&uuml;hrt. Im April und Mai wird er im Londoner Barbican Centre auftreten sowie in Deutschland in der Hamburger Elbphilharmonie und als Artist in Residence der Berliner Philharmoniker in der Berliner Philharmonie. Im Sommer tourt er dann durch Asien und den USA.

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