Im Januar erst hat die Deutsche Grammophon eine Aufnahme von Anna Netrebkos russischer Lieblingsoper veröffentlicht. In Tschaikowskis Einakter “Iolanta” brilliert die Sopranistin mit herzergreifenden Arien, die sie in ihrer Muttersprache mit viel Gefühl authentisch interpretiert. Jetzt kann man Anna Netrebko nicht nur als blinde Königstochter Jolante hören, sondern auch sehen. In diesen Tagen steht Anna Netrebko in Tschaikowsky Spätwerk gemeinsam mit dem polnischen Tenor Piotr Beczala in New York live auf der Bühne. Und glücklicherweise muss nicht der gesamte europäische Kontinent nach Amerika reisen, um Zeuge der spannenden Neu-Inszenierung des polnischen Regisseurs Mariusz Trelínski zu werden: Am 14. Februar wird die Aufführung weltweit LIVE in HD ausgestrahlt – dazu Béla Bartóks Einakter “Herzog Blaubarts Burg” mit Nadja Michael und Mikhail Petrenko als modernem Gegenpol im zweiten Teil des Abends. Happy Valentine’s Day!
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