Ende Januar hat Joep Beving sein kommendes Album “Henosis”, das nach “Solipsism” und “Prehension” die Album-Triologie vollendet, angekündigt. Dabei begibt sich der Pianist auf eine Reise in neue Sphären und wandelt auf der Grenze zwischen intimen Klavierklängen und elektronischen Elementen.
Eine Welt, eine Realität
Nach “Into the dark blue” gibt Joep Beving mit der zweiten Single “Unus Mundus” nun den Albumöffner preis, ein delikates Klavierstück mit tiefgründiger Bedeutung. “Unus Mundus” beschreibt das Konzept einer zugrunde liegenden einheitlichen Realität, aus der alles entsteht und zu der alles zurückkehrt. Das Konzept gewann im 20. Jahrhundert durch den Schweizer Psychoanalytiker Carl Gustav Jung an Bekanntheit und ist auf die Gelehrten der Scholastik im Mittelalter zurückzuverfolgen.
Zunächst erinnert die musikalische Sprache des Titels an Bevings vorherige Werke, doch sowohl melodisch als auch harmonisch entwickelt sich die Komposition zu jenseitigen und mehrdeutigen Sphären.
Der Titel “Unus Mundus” steht ab dem 22. Februar bei iTunes zum Download sowie auf Spotify und Apple Music im Stream zur Verfügung.