Eugene Drucker für das Emerson String Quartet
Schon bevor wir 1987 Deutsche-Grammophon-Künstler wurden und in den 22 Jahren seither war und ist die Deutsche Grammophon für uns immer das Nonplusultra der klassischen Schallplattenindustrie. Wir freuten uns riesig, als wir von ihrem Interesse an uns erfuhren. Es war eine Ehre, in der Deutsche-Grammophon-Familie mit ihren legendären Musikern willkommen zu sein. Nachdem wir einen Großteil des herrlichen Streichquartett-Repertoires und auch Quintette mit Künstlern wie Mstislaw Rostropowitsch, Menahem Pressler und Leon Fleisher aufgenommen haben, ist uns bewusst, dass die Arbeit mit der Deutschen Grammophon einen bedeutenden Teil unserer Laufbahn darstellt und einen noch größeren Teil unseres musikalischen Vermächtnisses ausmachen wird.
Wir haben viele schöne Erinnerungen an unsere langjährige Partnerschaft mit der Deutschen Grammophon: die Unterzeichnung unseres ersten Vertrags; die Verleihung des ersten Grammys und unser erster Gramophone Award für die Bartók-Quartette (die Deutsche Grammophon flog uns aus diesem Anlass in der Concorde von New York nach London und zurück, weil wir am Tag der Preisverleihung in London auch ein Konzert in den USA zu geben hatten); die Aufführungen und die Aufnahme des Schubert-Quintetts mit »Slava« Rostropowitsch, möglich gemacht durch eine Partnerschaft zwischen der BASF und der Deutschen Grammophon; und die Live-Aufnahme aller Schostakowitsch-Quartette bei Konzerten des Aspen Festivals, die uns zwei weitere Grammys eintrugen. Wir können die vielen Highlights gar nicht alle aufzählen, aber wir möchten auf keinen Fall unerwähnt lassen, dass wir unsere Besuche im Hamburger Hauptsitz der Deutschen Grammophon immer sehr genossen haben.
Mehr Informationen zum Jubiläum finden Sie auf der 111 Jahre Deutsche Grammophon Website.