Anne-Sophie Mutter hat sich jahrzehntelang mit der Musik Antonín Dvořáks auseinandergesetzt. „Jetzt war es höchste Zeit, das Violinkonzert endlich auf Tonträger zu bannen“, sagt die Geigerin. Ihre erste Dvořáks-Aufnahme überhaupt verband sich für Anne-Sophie Mutter mit einer besonderen Wiederbegegnung: Erstmals seit 30 Jahren traf sie wieder in einem Aufnahmestudio auf die Berliner Philharmoniker, das Orchester, mit dem sie als einstiger Zögling Herbert von Karajans frühe Erfolge auf dem Weg zur Weltkarriere und spätere Triumphe feierte.
Neben Dvořáks Violinkonzert nahm Anne-Sophie Mutter für ihr neues Album gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern und Dirigent Manfred Honeck auch den Mazurek op.49 und die Romanze op.11 auf. Die Einspielung der Humoreske op.101 Nr.7 entstand in Begleitung ihrer langjährigen Duo-Partnerin, der japanischen Pianistin Ayami Ikeba.
Anne-Sophie Mutter ist am 12.November zu Gast im ZDF-Morgenmagazin. Sie wird über die Aufnahme des neuen Albums sprechen und Dvořáks Humoreske, begleitet von Ayami Ikeba, live interpretieren.